Ausstrahlungstermin: 31.08.2005, ca. 22:05 bei RTL II.
Als der ehemalige Biologielehrer Johnny Smith nach sechs Jahren aus dem Koma erwacht, hat sich sein Leben schwer verändert: Seine Mutter ist gestorben, seine Verlobte hat einen anderen geheiratet und außerdem ein Kind von ihm bekommen, das jedoch nichts von seinem wirklichen Vater weiß. Außerdem entdeckt Johnny an sich eine dunkle Gabe, die ihm Angst einjagt...
Das Leben von Biologielehrer Johnny Smith ist nahezu perfekt: Er versteht sich blendend mit seiner verwitweten Mutter Vera, liebt seine Arbeit über alles und seine schöne Verlobte Sarah noch ein bisschen mehr. Nach einem wunderschönen Abend mit ihr auf der Kirmes und einer leidenschaftlichen Liebesnacht in seinem Auto, bringt er Sarah, die als Musiklehrerin an derselben Highschool arbeitet wie er, nach Hause. Auf dem Heimweg kommt er in einer gefährlichen Kurve von der Straße ab und baut einen furchtbaren Unfall. Erst sechs Jahre später erwacht Johnny wieder aus dem Koma - und sein perfektes Leben ist passé: Seine Mutter ist mittlerweile gestorben, Sarah hat den Bezirksscheriff Walt Bannerman geheiratet und hat einen sechsjährigen Sohn namens Johnny. Während Johnny noch versucht, mit all diesen Veränderungen fertig zu werden, stellt er noch eine weitere fest, diesmal bei sich selbst - und sie ängstigt ihn zu Tode: Wenn er Menschen berührt, hat er starke Visionen von ihrer Zukunft oder aus ihrer Vergangenheit. So rettet er durch seine dunkle Gabe das Kind der Krankenschwester Elaine Macgowan vor dem Feuertod oder erkennt, dass die totgeglaubte Mutter seines vietnamesischen Arztes Tran Chi Duc noch am Leben ist. Da sieht er die Ermordung der schönen Krankenschwester Allison Connover voraus...
Er berührt einen Menschen und sieht dessen Vergangenheit und Zukunft. Eine Gabe, die zugleich Segen und Fluch ist. Denn was kann er tun, wenn die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht - und ihm niemand glaubt? RTL II zeigt die außergewöhnliche Mystery-Serie \"Dead Zone\" nach Motiven des gleichnamigen Bestsellers von Stephen King. Als der ehemalige Lehrer Johnny Smith nach sechs Jahren aus dem Koma erwacht, hat sich sein Leben vollkommen verändert: Sein Job ist vergeben, die Frau seines Lebens hat einen anderen geheiratet und er hat einen Sohn, den er nicht kennt und der nichts von ihm weiß. Doch noch etwas ist anders: Johnny hat plötzlich beängstigende Visionen von schrecklichen Ereignissen aus der Zukunft oder der Vergangenheit...
Hochspannungsmix aus Mystery, Thriller und Drama von Produzent und Autor Michael Piller, der sich bereits mit Erfolgsserien wie \"Simon & Simon\", \"Miami Vice\", \"Star Trek: The Next Generation\", \"Star Trek: Deep Space Nine\" und \"Star Trek: Raumschiff Voyager\" einen Namen in der Branche gemacht hat. In der Hauptrolle des von Visionen geplagten Johnny Smith begeistert Anthony Michael Hall, der vor allem in den 80er-Jahren mit Kassenschlagern wie \"Breakfast Club\" und \"L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn\" große Erfolge feierte. An seiner Seite agieren Nicole de Boer (\"Star Trek: Deep Space Nine\", \"Cube\"), John L. Adams, Chris Bruno, David Ogden Stiers (\"The Majestic\") und Kirsten Dalton (\"They Nest - Tödliche Brut\").
Hier kann dann nach der deutschen Free-TV-Ausstrahlung der ersten Episode darüber diskutiert werden.
Zum Abschluss des Start-Postings noch ein paar Bilder von http://www.klack.de
Da ich diese Folge ja schon bei dir sehen konnte, kann ich schon vor heute Abend eine Bewertung abgeben...
Anfangs dachte ich nicht, dass eine solche TOP-Serie mich erwartet, als du mir davon erzähltest. Jedoch wurde ich eines besseren belehrt, da die Serie von Episode zu Episode doch wirklich interessanter wird.
Genug geschwafelt... Die Pilotfolge ist sehr gelungen und sollte auch die nicht von Hendrik genötigten Zuschauer packen können, um der Serie dann treu zu bleiben bzw dies zu werden.
In Antwort auf: Die Pilotfolge ist sehr gelungen und sollte auch die nicht von Hendrik genötigten Zuschauer packen können, um der Serie dann treu zu bleiben bzw dies zu werden.
Nunja, es ist Fakt, dass du mir schon einige Serien aufgezwungen hast! Aber ich denke, dass man hier nichts falsch machen kann. Wenn man sich für das "Genre" halbwegs begeistern kann, so sollte man sich den Pilot anschauen und dann wird man schon am Ball bleiben, weil man wissen will, wie sich alles, besonders halt um Johnnys Fähigkeit und einen anderen hier nicht zu nennenden Plot, entwickelt...
Das schrieb ich auch nicht, einige sehr gute Serien waren dabei, wie eben auch DEAD ZONE...
Nun lass uns hier nicht in einen Dialog verkommen, sondern einfach weiter die Pilotfolge gen Himmel loben, damit auch wirklich viele Leute heute Abend einschalten!!
Gruß,
von mir an euch... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ [img]http://www.sport1.de/coremedia/pics/28/42/93/2x306x153x2,property=original.jpg[/img]
Dann wären wir bereits 3 Leute, ein guter Anfang, meint ihr nicht?!
Gruß,
von mir an euch... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Noch keine Signatur, da das Board gegen mich anzustinken versucht! Böse, böses Board... *g*
Ich habe den Piloten jetzt gesehen und bin doch recht überzeugt. Auf Premiere habe ich der Serie nie meine Aufmerksamkeit geschänkt, aber es scheint als sei dies ein Fehler gewesen. Auf jedenfall habe ich schon sehr viel schlechtere Piloten gesehen. Außerdem ist einer meiner lieblings TV-Schauspielern an Bord (der Reverend). Ich bin mal gespannt wie es weitergeht. Eine Frage nur: Gibt es eine durchgehende Storyline, oder sind alle Folgen (bis auf logischerweise die nächste) alleinstehend?
So, hier nun mal meine Meinung zur ersten Folge: Man merkt natürlich, dass Folge 1 nur der erste Teil eines Pilotfilms war, dessen Geschichte halt erst mit dem Ende von Folge 2 abgeschlossen ist, dennoch bietet die erste Folge schon einen ordentlichen Einstieg in die Welt von Johnny Smith. Mit der allerersten Szene 1976 wurde schon gezeigt, dass Johnny schon als Kind irgendeine Veranlagung dafür zu haben schien, wohl ausgelöst durch den Sturz aufs Eis. Das wurde später 1996 bei der Jahrmarktsszene, wo er das Geld abräumt, wieder angedeutet. Sehr wegweisend war die Szene in der Abstellkammer, als Sarah ihm den morgigen Geschmack des Tages sagen wollte und Johnny meinte: "Überrasch mich weiter.", was er durch seine Gabe nun für immer verloren hat, also vom Leben generell überrascht zu werden. Was mir auch sehr gefallen hat, ist die Szene, wo Johnny wieder langsam gehen lernt, er hinfällt und zurückzuckt, als die Schwester Elaine ihm aufhelfen will und parallel wird erzählt, wie Dr. Tran seine Mutter wiederfindet - das war schön gemacht. Die Vorstellung der Haupt- und Nebencharaktere ist jedenfalls gut bewerkstelligt worden, nicht teilweise so übertrieben auf Zwang wie in manch anderen Serien. Und man merkt der ersten Folge schon an, in welcher Richtung sich die Serie ungefähr bewegen wird, welchen Stil sie hat. Der Schluss macht dann Geschmack auf die zweite Folge, wo dann die Serienkiller-Jagd angesagt ist. Ich kann wirklich nur Jedem empfehlen, dran zu bleiben, denn DEAD ZONE ist wirklich eine der Serien, die Stück für Stück, von Folge zu Folge und von Staffel zu Staffel eine immense Qualitätssteigerung erfahren. (Außer die Sportlerfolge, nämlich Folge 3, die ist ziemlich schwach, sogar die schwächste Folge der ganzen ersten Staffel, IMHO.) Und wie hat es euch so gefallen?
Eine Frage nur: Gibt es eine durchgehende Storyline, oder sind alle Folgen (bis auf logischerweise die nächste) alleinstehend?
Ja, gibt es, die beginnt allerdings erst mit der letzten Folge der 1. Staffel, aber die beinhaltet einen sehr spannenden Plot, der wirklich großartig ist, wer den Kinofilm oder das Buch von King kennt, weiß natürlich, wovon ich rede. Bis dahin sind alle Folgen komplett in sich abgeschlossen, aber arbeiten schon in die Richtung hin. Aber auch nachdem dieser Handlungsbogen beginnt, sind viele Folgen noch in sich abgeschlossen. Der Handlungsbogen wird nur Stück für Stück weitererzählt.
Ich bin angenehm überrascht, da ich vom Piloten eigentlich nur eine zurechtgestutzte Variante des Cronenberg-Films erwartet hatte. Es hat mir gut gefallen, dass man die Grundpfeiler der story eher beiläufig erzählt/eingeführt hat. In der Verfilmung stürzte Johnny ja in eine Sinnkrise, hier hat er sein Schicksal sehr locker genommen.
Auch die Vergegenwärtigung der Visions-Szenen ist sehr originell geraten - dass man Johnny in die Szenerie einbaut, ist ein Einfall, den es in Cronenbergs Film, wenn ich mich recht erinnere, so nicht gab.
Anthony Michael Hall ist überdies ein sehr sympathischer Darsteller, der mich zu Beginn sehr an Christopher Walken erinnert hat - erfreulicherweise hat er nicht dessen Melancholie übernommen; so etwas wäre wohl auf Dauer auch nicht mit dem Serienkonzept vereinbar gewesen.
Alles in Allem: eine sehr gelungene, kurzweilige Pilotfolge, die Lust auf mehr macht.
Ich bin angenehm überrascht, da ich vom Piloten eigentlich nur eine zurechtgestutzte Variante des Cronenberg-Films erwartet hatte.
Die Motive aus dem Kinofilm bzw. eigentlich sind es ja die Motive aus dem Buch, werden im Laufe der Serie immer mal wieder auftauchen. So ja eben, was ja auch im Kinofilm am Anfang behandelt wurde, die Serienkiller-Story in der kommenden Folge. Oder aber, wer sich an Folgendes aus Cronenbergs Film erinnert:
Johnny will Greg Stillson erschießen, um ihn aufzuhalten - deswegen hieß das Buch in Deutschland ja ursprünglich auch mal DAS ATTENTAT -, wird dabei aber am Schluss des Films selbst erschossen.
Das wird auch in einer Folge der zweiten Staffel - auf sehr geschickte Weise - umgesetzt und behandelt. So fließen diese Motive des Romans und es Films immer mal wieder in etwas abgewandelter (sprich: an die Serie angepasster) Form mit ein. Und so bieten sie Kennern von Buch und Film einen schönen Wiedererkennungswert, ohne langweilig zu wirken. Und der schon erwähnte große, spannende Handlungsbogen, der zum Ende der 1. Staffel beginnt, entstammt ja ebenso der Originalgeschichte. Daher hat man das wirklich sehr geschickt gelöst. Ich persönlich hatte übrigens zuerst die Serie gesehen und später dann mal, lief Ende 2004 auf Kabel1, den Kinofilm mit Walken.
In der Verfilmung stürzte Johnny ja in eine Sinnkrise, hier hat er sein Schicksal sehr locker genommen.
Nun, natürlich wird auch er solche Erfahrungen und Momente durchmachen, doch insgesamt ist die Stimmung der Serie, trotz allem "Grusel", eher positiv.
Auch die Vergegenwärtigung der Visions-Szenen ist sehr originell geraten - dass man Johnny in die Szenerie einbaut, ist ein Einfall, den es in Cronenbergs Film, wenn ich mich recht erinnere, so nicht gab.
Japp, da hat man das immer so mit weißen Blitzen und Fetzen gezeigt. In der Tat sind die Visionen immer gut gestaltet, teilweise sehr rätselhaft-metaphorisch, in manchen Folgen aber sogar richtig lustig, dass sie einem zum Schmunzeln und Lachen bringen, z.B. - einen Clou, den man in der Pilotfolge noch nicht sah, aber in Folge 2 sehen wird - wenn Johnny als "Frau" agiert. Denn manchmal wird er in die Vision eingesetzt und sieht sich selbst als die Person, um die sich die Vision dreht, bei Mordfällen Opfer oder Täter, und ganz generell halt Männer wie Frauen. Geschickt fand ich auch, wie Johnny mit Sarah über ihr jetziges Leben geredet hat und Johnny währenddessen parallel als Vision sah, wie dieses Leben abläuft, gleichzeitig aber die Sarah aus der Vision immer noch mit ihm eine Konversation führt, während die "echte" Sarah spricht.
Anthony Michael Hall ist überdies ein sehr sympathischer Darsteller, der mich zu Beginn sehr an Christopher Walken erinnert hat - erfreulicherweise hat er nicht dessen Melancholie übernommen; so etwas wäre wohl auf Dauer auch nicht mit dem Serienkonzept vereinbar gewesen.
Siehe oben, natürlich hat auch die Serie so ihre melancholischen Momente, doch insgesamt bleibt die erfrischende Sympathie, die Anthony Michael Hall ausstrahlt, erhalten. Schön entwickelt sich auch die Freunschaft zwischen ihm und seinem Physiotherapeuten Bruce, der mich in manchen Momenten an Chuck (Fisher Stevens) aus ALLEIN GEGEN DIE ZUKUNFT erinnert, so wie in der heutigen Folge, als sie im Auto fahren und er versucht, Johnny zu überreden, nach Atlantic City zu fahren, um in den Casinos mit seiner Gabe Geld zu scheffeln. Gleichzeitig ist er aber dabei nicht so eine nervige Plage wie Harrison (Shawn Reeves) in TRU CALLING, sondern Johnny wirklich ein treuer Freund, der ihm immer zur Seite steht.
Alles in Allem: eine sehr gelungene, kurzweilige Pilotfolge, die Lust auf mehr macht.
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Also, machen wir uns "auf" zur nächsten Episoden.