Eine Vision zeigt Johnny den bevorstehenden Tod von Gangsterboss Donnegal. Dank Johnnys Warnung kommt Donnegal mit dem Leben davon, doch er will mehr: Johnny soll herausfinden, wer ihn töten lassen wollte. Steckt etwa Greg Stillson dahinter, der skrupellose Politiker aus Johnnys Schreckensvisionen?
In einer Vision sieht Johnny, dass Gangsterboss Cathan Donnegal von einem Killer erschossen werden soll. Er warnt Donnegal vor dem bevorstehenden Anschlag. Wenig später stehen zwei von Donnegals Handlangern vor Johnnys Tür. Sie überbringen ihm nicht nur den Dank ihres Chefs, sondern zeigen ihm auch eine Leiche, die sie im Kofferraum ihres Autos mitgebracht haben: Es ist Mickey Doyle, der Killer aus Johnnys Vision. Damit nicht genug: Donnegal verlangt, dass der Hellseher herausfindet, wer Doyle den Mordauftrag erteilt hat. Johnny bleibt nichts anderes übrig, als zu kooperieren. Bei seinen Ermittlungen stößt er bald auf eine alte Bekannte von Mickey Doyle, Nina, die ebenfalls für Donnegal arbeitet. Aber in welchem Verhältnis steht Nina zu dem skrupellosen Politiker Greg Stillson, der erneut in Johnnys Visionen auftaucht? Stillson scheint in Geschäfte mit Donnegal verwickelt zu sein, aber wollte er ihn auch töten lassen? Bald beginnt Johnny sich zu fragen, ob Doyle wirklich ein kaltblütiger Killer war. Doch für den Hellseher wird die Zeit knapp, denn die wahren Schuldigen wollen ihn und Nina endgültig zum Schweigen bringen...
Obwohl Stillson mit von der Partie ist, leider IMHO nur eine sehr durchschnittliche Folge. Der an DIE SOPRANOS anlehnende Plot hätte jedenfalls wesentlich mehr her gegeben, als das, was im Endresultat daraus wurde. Fand die Folge zumindest beim ersten Sehen weder besonders lustig, noch besonder spannend oder sonstirgendwas. Halt ziemlich schwach...
Gleiches Problem wie in der vorangegangenen Folge: Starker Anfang, läppische Auflösung - wobei diese Folge interessanter aufgebaut war. Die Idee, in medias res zu gehen und die Vorgeschichte erst in einer Rückblende nachzureichen, war recht clever. M.E. hätte es der story aber mehr Tiefgang gegeben, wenn man die letztlich tragischen Konsequenzen von Johnnys Eingreifen betont hätte - immerhin ist dadurch jemand zu Tode gekommen, der sich im Nachhinein als Sympathieträger herausgestellt hat. Ich meine, es hätte zum sensiblen Charakter Johnnys gut gestanden, wenn er sowas wie Bedauern gezeigt hätte.
Fand die Folge an sich auch nur durchschnittlich. Wenig spannend und etwas vorhersehbar.
Die Musik allerdings war grauenhaft! Jedes mal, wenn sie einsetzte musste ich mir die Ohren zuhalten, so schrecklich fand ich sie. Das Gedudel tat mir richtig weh!
(Erinnerte mich direkt an dieses komische Moskitogeräusch, das Menschen über 30 nicht mehr hören können. Das wird überall da eingesetzt, wo Jugendliche vor Läden rumlungern.)
Hallo, hab mir die DVD's von der ersten und der zweiten Staffel gekauft und bin jetzt bei "Gute Absichten" angekommen. Ist euch aufgefallen, dass an der Wand des Indianer-Casinos, in das Johnny geht, das Bild von Johnny hängt, das der Schamane aus der gleichnamigen Folge der ersten Staffel auf seiner Trommel hatte? Es ist das Bild eines Mannes mit Stock (eben John Smith). Das Bild gab es am Ende dieser Schamanenfolge auf der Tankstelle als Postkarte zu kaufen.