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Dieses Thema hat 5 Antworten
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Jessie McMullen Offline

skrupelloser Politiker: Greg Stillson


Beiträge: 78

07.01.2006 12:27
[#19/2] "Die Stimmen der Toten" Antworten

[#19/2] "Die Stimmen der Toten"

Der Politiker Greg Stillson, der sich um einen Sitz im Kongress bewirbt, berührt Johnny während eines Treffens in einem Cafe. Die Folge sind Grauen erregende Visionen. Er sieht den Untergang der Welt. Deshalb beschließt er, sich dem Konkurrenten Harrison Fisher anzuschließen, um so die Wahl Stillsons zu verhindern. Doch auch Fisher hat keine reine Weste. Johnny findet heraus, dass er während des Vietnamkrieges an der Ermordung von Zivilisten beteiligt war.

Der extrem ehrgeizige Politiker Greg Stillson besucht Johnnys Ex-Frau Sarah, um sie für eine Mitarbeit in seiner Wahlkampfmannschaft zu gewinnen. Obwohl sie eigentlich kein Interesse an Politik hat, fühlt sie sich durch Stillsons Werben geschmeichelt und denkt über dessen Offerte nach. Auch Johnny hat wenig später ein Treffen mit Stillson. Der Politiker gibt ihm eindeutig zu verstehen, dass er sich gefälligst aus dem Wahlkampf heraushalten soll. Als Stillson ihm bei der Verabschiedung auf die Schulter klopft, hat er eine grauenhafte Vision, in der er das Ende der Welt voraus sieht. Da er nun weiß, welche Folgen ein Wahlsieg Stillsons haben würde, kann er sich nicht mehr aus der Geschichte heraushalten. Er beschließt sich dem Team des Konkurrenten anzuschließen, um eine Wahl Stillsons zum Senator zu verhindern. Doch Johnny wird von Stillsons Widersacher Fisher nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Außerdem hat Johnny bald auch von ihm eine Vision, die ihm offenbart, dass Fisher ebenfalls Blut an den Händen hat: Er sieht, dass der Ex-Militär im Vietnamkrieg mit seinem Platoon eine Gruppe unschuldiger Zivilisten, unter ihnen Frauen und Kinder, kaltblütig abgemetzelt hat. Aber Johnny lässt sich davon erst einmal nicht abschrecken, und geht auf den Konkurrenten Stillsons zu...

(Quelle: serienjunkies.de)

Jessie McMullen Offline

skrupelloser Politiker: Greg Stillson


Beiträge: 78

07.01.2006 12:37
#2 RE: [#19/2] "Die Stimmen der Toten" Antworten
M.E. eine eher durchschnittliche Folge, hat dem Stillson-Plot keine besonders neue Aspekte hinzugefügt.
Überdies hat es mich überrascht, dass Johnny seine früheren Visionen bezüglich Stillsons verhängnisvoller Karriere wohl doch richtig interpretiert hatte - Yvonne meinte nämlich mal, dass Johnny diese Visionen [über den von Stillson angezettelten atomaren Krieg] genauso diffus gedeutet hatte wie der durch Buchlektüre bzw. Filmrezeption unbelastete Zuschauer.
Überzeugt hat mich allerdings Gerald McRaney als Stillsons Widersacher, auch wenn sein Geständnis am Ende etwas zu pathetisch geriet.

Grüße, Fehmi

Johnny_Smith Offline

gute Freundin: Sarah Bannerman

Beiträge: 169

07.01.2006 15:21
#3 RE: [#19/2] "Die Stimmen der Toten" Antworten

Hihi, ich hatte in den letzten Tagen schlicht zu wenig Zeit.

Die Folge bewerte ich ähnlich wie Fehmi, allerdings hat mir die Plot-Fortführung doch schon gefallen und fand sie passend. Leider wurde es halt dann aber doch zu pathetisch - halt wie immer, wenn in Serien/Filmen etwas mit dem Vietman-Trauma zu tun hat.
Gerald McRaney war da allerdings in der Tat klasse.
Vielleicht hätte man ein bisschen mehr Stillson, ein bisschen weniger McRaney-Plot machen sollen, dann wäre die Folge IMHO nochmal deutlich besser gewesen, denke ich.

Gruß,

Hendrik
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Xandra73 Offline

rustikaler Reverend: Gene Purdy


Beiträge: 41

07.01.2006 16:24
#4 RE: [#19/2] "Die Stimmen der Toten" Antworten

In Antwort auf:
Überdies hat es mich überrascht, dass Johnny seine früheren Visionen bezüglich Stillsons verhängnisvoller Karriere wohl doch richtig interpretiert hatte - Yvonne meinte nämlich mal, dass Johnny diese Visionen [über den von Stillson angezettelten atomaren Krieg] genauso diffus gedeutet hatte wie der durch Buchlektüre bzw. Filmrezeption unbelastete Zuschauer.

Ich bleibe dabei, Johnny vermutet das etwas in die Richtung passiert. Er weiss, dass etwas schlimmes passieren, wird, dass Washington in Flammen stehen wird und das Stillson etwas damit zu tun hat. Mehr nicht. Alles andere ist Raterei. Ich könnte jetzt weiter ins Detail gehen, da würde ich allerdings den Folgen vorgreifen...

Ich finde die Folge sehr klasse, sie gehört zu meinen absoluten Lieblingsfolgen überhaupt. Egal ob pathetische Schlussrede, oder nicht. Ich finde es klasse, dass Sarah endlich mehr zu tun bekommt, als nur in der Küche zu stehen. Ihre Diskussion mit Johnny bei ihr zu Hause war super gemacht. Sie kann seine Handlungen zum ersten Mal nicht nachvollziehen und er kann ihr nicht sagen, warum er tut was er tut. Oder das Gespräch zwischen Johnny und Bruce im Keller? Das Zitat über Hitler ist fast 1:1 aus dem Buch übernommen. Bruces Angst wegen der Waffe ist in Hinblick auf das Buch auch durchaus berechtigt. Wie gut das Johnny andere Pläne hat. Die Szenen in Vietnam haben mir allesamt sehr gut gefallen, kam atmosphärisch sehr gut rüber. Und Sonny kappiert's nun wirklich nicht, oder? Greg sollte ihn wirklich an die Leine nehmen, der Kerl bringt ihn noch um Kopf und Kragen. *lol*

Gerald McRaney mochte ich ja schon seit Simon & Simon, von daher freute ich mich besonders, dass er in der Folge dabei war. Er hatte seine Sache wirklich sehr gut gemacht. Sämtliche Szenen mit ihm waren wirklich sehr gut. Die Szene mit dem Geldbeutel war klasse. Auch der Empfang.

Die Szenen zwischen Stillson und Johnny liebe ich immer ganz besondners. Gänsehaut.

An der Folge stimmte für mich einfach alles. :)

Yvonne

Fly Offline

Sheriff: Walt Bannerman

Beiträge: 6

10.01.2006 09:57
#5 RE: [#19/2] "Die Stimmen der Toten" Antworten
Auch für mich ist das keine durchschnittliche Folge (entgegen der Vorigen). Für mich hat die Folge ein "Sehr gut" verdient. Es wurde auch Zeit, dass der Plot in diese Richtung wieder aufgenommen wurde.
Tolle Folge...

Gruss Martin

Jen Offline

rustikaler Reverend: Gene Purdy

Beiträge: 39

15.01.2006 18:35
#6 RE: [#19/2] "Die Stimmen der Toten" Antworten

So, hab mir die Folge nun mal am Stück angesehen. Fand sie sehr gut gemacht. Storymäßig und schauspielmäßig.

Fand vor allem den Aspekt toll, dass Johnny anscheinend auch Visionen bekommt, wenn er ein schlechtes Gewissen hat.
Immer wieder diesen *creepy* Jungen zu sehen und damit an die Greueltaten im Vietnamkrieg erinnert zu werden und auch immer mehr mit involviert zu werden, wie es bei der Party dann geschah. Muss ja wirklich ziemlich verstörend auf die anderen Gäste gewirkt haben, als Johnny auf einmal losbrüllt.
Netter Effekt mit dem Blutwein, übrigens. Hat mir gefallen.

Greg Stillson ist noch ziemlich undurchsichtig, wie ich finde. Da ist die Rolle von Sonny schon klarer herausgearbeitet. Im Buch ist der übrigens viel jünger als Stillson, glaub ich.

Im Großen und Ganzen eine super Episode. Mehr davon!

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