Johnny wird vom US-Geheimdienst beauftragt, mit seinen hellseherischen Fähigkeiten die Verstecke hochrangiger Al-Quaida-Kämpfer ausfindig zu machen. Dabei kommt er einem Mann auf die Spur, der sich stets in der Nähe des Al-Quaida-Gründers aufzuhalten scheint. Kann das US-Militär den Top-Terroristen mit Johnnys Hilfe endlich fassen?
Johnnys Fähigkeiten als Medium werden von Beamten eines US-Geheimdienstes auf ihre militärische Verwendbarkeit getestet. Zunächst sind die Ergebnisse wenig ermutigend, doch dann berührt Johnny den Schlüsselbund der Agentin Harriet und sieht voraus, dass ihr Vater in Kürze einen Herzinfarkt erleiden will. Durch die rechtzeitige Warnung kann das Leben des Mannes gerettet werden. Die Agenten sind jetzt vollkommen überzeugt, dass Johnny der richtige Mann für sie ist und bringen ihn zu einer Militärbasis in Vermont. Hier werden hellseherisch veranlagte Menschen dazu ausgebildet, durch übersinnliche Fernwahrnehmung gegnerische Verstecke und Militärbasen auszukundschaften. Ihr aktuelles Ziel ist die Terrororganisation Al-Quaida. Als Johnny einen Kaftan berührt, der aus einer umkämpften Höhle in Afghanistan geborgen wurde, ereilt ihn eine Vision: Ein Bärtiger mit einer goldfarbenen Fliegerbrille führt eine Gruppe Taliban-Kämpfer an, die einen großen Mann mit einem Turban aus der Höhle in Sicherheit bringen. Harriet und ihre Kollegen hoffen, dass er sich bei dem Turban-Träger um den Anführer von Al-Quaida, Bin Laden, handeln könnte. Tatsächlich findet Johnny heraus, dass der Mann mit der Fliegerbrille sich in unmittelbarer Nähe des Terroristenführers aufzuhalten scheint - doch zu Gesicht bekommt er Bin Laden nicht. Als die Militär-Experten aus Johnnys Visionen den vermutlichen Aufenthaltsort des Al-Quaida-Gründers in einem pakistanischen Dorf ermitteln, schicken sie sofort eine Spezialeinheit, um ihn zu fassen. Doch Johnny ist misstrauisch geworden, weil er den Top-Terroristen in keiner seiner Visionen zu Gesicht bekam. Ist vielleicht alles eine falsche Fährte, die von den Terroristen gelegt wurde - und das Dorf in Pakistan eine tödliche Falle für die US-Soldaten?
Es lag wohl vor allem daran, dass die story so unpersönlich war - weder gab es eine positiv gezeichnete Figur, um die man bangen konnte, noch gab es einen richtigen Bösewicht.
Die Folge an sich gefiel mir inhaltlich auch nicht so sehr, aber die stilistische Umsetzung fand ich ganz nett, war ein bisschen mehr Tempo drin als sonst. Das Interessante ist ja, dass die US-Regierung *tatsächlich* mit Hellsehern versucht hat, das Versteck von Bin Laden zu finden.